Beste Steuerklassen-Kombination berechnen

Berechnen Sie hier, welche Steuerklassen-Kombination Sie und Ihren Partner die günstigste ist. Geben Sie dazu Ihr Bruttoeinkommen ein und beantworten Sie die zusätzlichen Fragen. Klicken Sie zum Schluss auf "berechnen", dann bekommen Sie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Steuerklassen-Kombinationen gegenübergestellt:

Erklärungen zum Steuerklassen-Rechner:

Sie können das Ergebnis dieses Rechners als Tabelle und Grafik drucken. Sie bekommen zu jeder Zeile Erklärungen und Hinweise, indem Sie Ihre Maus über das "?" oder "!" halten.

Ein Betrag über Null (positiv) bedeutet, dass das Finanzamt Ihnen Steuern zurückzahlt. Bei einem Betrag unter Null (negativ) müssen Sie Steuern nachzahlen.

Klicken Sie mit der Maus auf die kleine Grafik neben dem Rechenergebnis. Die finanziellen Vor- und Nachteile der Steuerklassen-Kombinationen werden dann in einem Diagramm übersichtlich dargestellt.

Hintergrund: Warum soll ich meine Steuerklasse wählen?

Wenn Sie für sich und Ihren Ehegatten oder eingetragenen Lebenspartner die falschen Lohnsteuerklassen wählen, zahlen Sie im Jahresverlauf zu viel Steuern. Sie geben dem Staat sozusagen einen zinslosen Kredit. Sie können sich die zu viel gezahlten Steuern nur über den Lohnsteuerjahresausgleich oder die Abgabe einer Steuererklärung zurückholen. Bis das Finanzamt Ihre Steuererklärung abschließend bearbeitet hat und Ihnen die zu viel gezahlten Steuern überweist, vergehen weitere (meist 3 bis 6) Monate, in denen Sie nicht über das Geld verfügen können.

Beispiel: Wenn Sie Ihre Steuerklassen nicht optimieren und übers Jahr 3.000 Euro zu viel Steuern zahlen, kann der Zinsnachteil einen mittleren bis hohen zweistelligen Wert annehmen.

Steuer-Tipp: Ehepaare, die ein Kind erwarten oder noch versuchen, schwanger zu werden, bekommen durch eine vermeintlich ungünstige Steuerklassenwahl deutlich mehr Elterngeld. Sie zahlen dadurch zwar vorübergehend zu viel Steuern, bekommen diese aber vom Finanzamt zurückerstattet. Das zusätzliche Elterngeld überwiegt diesen minimalen Nachteil um ein Vielfaches, wie unser Artikel vorrechnet. Dieser Trick wirft am meisten Geld ab, wenn Sie Ihre Steuerklassen spätestens 12 Monate vor Geburt Ihres Kinds wechseln.