Die Menschen: Wer hier schreibt

Lutz Schumann, Gründer, Herausgeber, Chefredakteur und ehrenamtlicher Finanzrichter

Hallo, liebe Steuer-Schutzbrief-Leser,

wir sind die Menschen hinter dem Steuer-Schutzbrief. Hier lesen Sie, warum wir den Steuer-Schutzbrief machen und was uns dabei wichtig ist.

Ich möchte mich Ihnen zunächst kurz vorstellen: Ich bin Lutz Schumann Diplom-Kaufmann, Wirtschaftsjournalist, Herausgeber, Chefredakteur, Gründer des Steuer-Schutzbriefs und seit 2018 ehrenamtlicher Finanzrichter.

Anfang der 1990er Jahre stellte ich als Redakteur im Steuerressort des Wirtschaftsmagazins "impulse" (damals noch Gruner & Jahr) fest, dass die meisten Klein- und Mittelständler sowie Freiberufler zwar einen Steuerberater hatten, aber mit diesem nicht immer zufrieden waren.

Nicht falsch verstehen: Die (Steuer-)Berater mach(t)en ihre handwerkliche Arbeit zwar gut, zum Beispiel die tägliche Buchführung und die Betreuung während einer Betriebsprüfung des Finanzamtes. Aber das Beraten kam oft zu kurz, zu spät oder zu unverständlich. Die monatlichen Mandanten-Rundschreiben waren meist in Juristendeutsch verfasst und wanderten oft ungelesen in die "Ablage P" (Papierkorb). Die Steuerzahler fühlten sich insgesamt überfordert.

Ich schloss daraus:

1. Die Steuern müssen einfacher und unbürokratischer werden.

2. Die Informationen über Steuern müssen ebenfalls einfacher werden und schneller fließen.

Für ersteres kämpfte ich zwei Jahrzehnte in Editorials, Kommentaren, Büchern und Vorträgen. Nur um festzustellen, dass für jede Steuervereinfachung zwei Bürokratiemonster neu erschaffen wurden (Gesetz des linearen Steuerunsinns). Heute investiere ich dieselbe Zeit lieber in direkten Nutzwert im Steuer-Schutzbrief.

Der Steuer-Schutzbrief im Internet

Deshalb entwarf ich Anfang der 1990er Jahre den Steuer-Schutzbrief als monatlich erscheinenden Print-Newsletter. Im Jahr 2007 wurde aus dem monatlich erscheinenden Printnewsletter eine Internetseite mit gleichem Namen (www.Steuer-Schutzbrief.de ) und heute knapp 2.000 aktiven Seiten, rd. 4,1 Mio. Seitenaufrufen und ca. 14,6 Mio. Zugriffen im Jahr.

Fazit:  Statt zu schimpfen, lieber einen Steuertipp im Steuer-Schutzbrief mehr schreiben und - parallel -als Finanzrichter für (etwas mehr)  Steuergerechtigkeit und -durchblick  sorgen. Auch dadurch lässt sich das System leichter ertragen.

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